Über mich


Geboren bin ich im Jahr 1965, bin verheiratet und Mutter zweier erwachsener Töchter. Nach meiner Ausbildung zur Erzieherin habe ich meinen Kindheitstraum,  Hebamme zu werden Im Jahr 1989 in Tübingen erfüllen können. Ich bin Hebamme mit Leib und Seele.

Schon früh habe ich festgestellt, dass neben allem Wissen um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett auch die unterstützende Betreuung der ganzen Familie in dieser aufregenden Zeit sehr wichtig ist. 

Deshalb habe ich eine Zusatzausbildung zur Familienhebamme absolviert, um im Rahmen der "Frühen Hilfen" bei Bedarf  Familien länger betreuen zu können.

Aus- und Weiterbildungen für Babymassage, Fußreflexmassage, Schule 2000, zur Kursleiterin, Sexualkunde an Grundschulen  und vieles mehr runden mein Profil ab. Seit 1998 arbeite ich auch aktiv im Bund Deutscher Hebammen mit. Im Kreis Bad Kreuznach-Kirn-Idar-Oberstein bin ich seit dem Kreisvorsitzende.

ABER mein Augenmerk liegt in der originären Hebammenarbeit. Darum nun eine genauere Beschreibung der Hebammentätigkeit:

Von Beginn der Schwangerschaft an können Sie sich Rat und Hilfe bei einer Hebamme holen. Sie ist Ansprechpartnerin für alle Ihre aufkommenden Fragen und Beschwerden, auch schon in der Frühschwangerschaft. Diese Beratung und Hilfeleistung betrifft alle körperlichen und seelischen Schwangerschaftsbeschwerden sowie die üblichen Vorsorge untersuchungen nach den Mutterschaftsrichtlinien.



Nach der Geburt steht Ihnen die Hebamme im so genannten Wochenbett zur Seite. In diesem Zeitraum von acht Wochen nach der Geburt berät Sie die Hebamme in allen Fragen rund um das Leben mit dem Neugeborenen. Sie gibt praktische Hilfe stellung im Alltag und achtet auf die körperlichen und seelischen Umstellungen bei Mutter und Kind, die dieser neue Lebensabschnitt mit sich bringt. Die Wochenbett betreuung findet im Rahmen von Hausbesuchen statt. Telefonische Beratungen und Praxisbesuche sind ebenfalls möglich.

Auch in besonderen Umständen wie Kaiserschnitt, Frühgeburt, Mehrlingsschwangerschaft und auch bei stillen Geburten können und sollten Sie sich von einer Hebamme begleiten lassen.

Etwa acht Wochen nach der Geburt sollten Sie einen Rückbildungskurs (mit oder ohne Kind) besuchen, der ebenfalls zu den Leistungen gehört, die von den Krankenkassen über nommen werden. Dieser Kurs ist sehr wichtig, um Ihren Körper bei seinen Rückbildungs vorgängen tatkräftig zu unterstützen.

Nach dem Ablauf der ersten 8 Wochen bis zum 9. Lebensmonat Ihres Kindes können Sie noch weitere Beratungsbesuche/-gespräche zum Thema Stillen und Ernährung in Anspruch nehmen. Bei länger gestillten Kindern erstreckt sich der Zeitraum darüber hinaus bis zum Abstillen. In besonderen Situationen kann die Betreuung auch durch ein ärztliches Attest erweitert werden.

Bei der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen rund um das Thema „Kinderkriegen“ steht die Hebamme mit diesen in engem Kontakt, um bei Bedarf rechtzeitig an entsprechende Fachleute zu verweisen.

Über das Angebot der gesetzlichen Krankenkassen hinaus bieten Hebammen auch andere Leistungen an, z.B. Akupunktur, Homöopathie, Yoga, Babymassage oder Babyschwimmen, Stillgruppen, Eltern-Kind-Kurse, Pekip Gruppen, Kurse für Beckenbodengymnastik und Beikostseminare. Diese Angebote werden privat bezahlt.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Schwangerschaft,
eine gute Geburt und ein erholsames Wochenbett.


Ihre Hebamme
Mariangela Bonsignore Scheuffele






Eine Betreuung ist auch in Zusammen arbeit oder im Wechsel mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt möglich. Sprechen Sie Ihre Hebamme einfach an und entscheiden Sie gemeinsam, welche Form der Begleitung für Sie sinnvoll ist.

Geburtsvorbereitungskurse mit oder ohne Partner, fortlaufend oder als Wochenendkurs, gehören ebenfalls zu den Leistungen, die von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. In den Kursen können Sie sich über den Ablauf einer Geburt informieren, Sie werden mit verschiedenen Atem- und Entspannungsmöglichkeiten vertraut gemacht und erproben günstige Gebärpositionen. Sie lernen auch andere Frauen und Paare kennen, die ebenfalls ein Kind erwarten.

Es werden Ihnen durch die gesetzlichen Krankenkassen ins gesamt 14 Geburtsvorbereitungsstunden erstattet. Einige Krankenkassen übernehmen auch die Partnergebühr. Auf ärztliche Anweisung sind auch Einzelstunden möglich.

Bei der Geburt werden Sie von einer Hebamme begleitet, egal ob Sie in der Klinik, im Geburtshaus oder zu Hause Ihr Baby zur Welt bringen möchten. In jeder Phase der Geburt unterstützt Sie Ihre Hebamme. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Fachwissen achtet sie auf das Wohlergehen von Mutter und Kind, beobachtet den Geburtsverlauf, untersucht, dokumentiert, erklärt und hilft z.B. direkt nach der Geburt beim ersten Anlegen, wenn die Mutter stillen möchte. Einige Hebammen bieten die Möglichkeit, mit Ihnen zusammen in die Klinik zu gehen (Beleggeburten).